25 Jahre Überraschungsfahrt – diesmal in’s Sauerland

Seit einem Vierteljahrhundert plant, organisiert und begleitet der Geckenauer Feuerwehrkommandant und Vereinsvorsitzender Wolfgang Grom Ausflugsfahrten mit dem Reisebus. In den vergangenen 25 Jahren haben die Teilnehmer so viele schöne Regionen und Städte in ganz Deutschland kennengelernt – auch einige Nachbarländer wurden dabei besucht. Zu seinem Jubiläum hat sich Wolfgang Grom etwas Besonderes, eine Überraschungsfahrt, einfallen lassen: Die Fahrtteilnehmer wussten dabei anfangs nur, dass es diesmal ins Sauerland geht.

Auch wenn der Himmel an den drei Reisetagen Freudentränen weinte, tat das der guten Laune keinen Abbruch. Man besichtigte am ersten Tag staunend das Besucherbergwerk Ramsbeck, in dem bis 1974 Blei- und Zinkerze abgebaut wurden. Als nächste Station wurde der bekannte Wintersportort Willingen angesteuert, wo mit der Mühlenkopfschanze eine der größten Skisprungschanzen sowie die längste Hängebrücke Deutschlands auf die Rhöner warteten. Nach einem gemütlichen Abend mit musikalischer Unterhaltung war die Besichtigung der berühmten Warsteiner Brauerei am nächsten Vormittag für alle Bierliebhaber ein besonderer Höhepunkt. Anschließend ging es nach Winterberg, wo Bobbahn, Skisprungschanze und der Erlebnisberg Kappe auf dem Programm standen. Der „Kahle Asten“, der zweithöchste Berg Nordrhein-Westfalens, wurde nicht bestiegen, aber immerhin umfahren. Auf der Rückreise am dritten Tag machte man noch einmal am Edersee Halt. Eine Schifffahrt und eine Staumauerführung durften natürlich nicht fehlen.

Überraschung dann beim Abendessen in Hettenhausen für Reiseführer Wolfgang Grom. Zu seinem 25jährigen Jubiläum trug Elke Müller ein eigens dafür formuliertes Gedicht vor und überreichte einen Holzteller mit Gravur. Anja Deget sang dazu ein „25Jahressdankeschönlied“. Sichtlich bewegt nahm der Jubilar das Lob und den Dank aller Fahrtteilnehmer, die auch diesmal restlos begeistert waren, entgegen.

Löwenausflug 2017

Es gehört schon eine gehörige Portion Mut und Überwindung dazu, sich von der „Mühlenkopfschanze“ in die Tiefe zu stürzen. Zu dieser Erkenntnis gelangten die „Besengau-Löwen“ bei ihrer diesjährigen „Infofahrt“, die sie ins Sauerland führte. Der Aufstieg auf die „größte Sprungschanze der Erde“ und der Blick von dort oben gehörten mit zu den Höhepunkten der zweitägigen Ausflugsfahrt.

Die „Besengau-Löwen“ , das sind die fußballbegeisterten und – spielenden Akteure der Freiwilligen Feuerwehr Geckenau. Diese Abteilung der Wehr setzt sich aus aktiven und ehemaligen Kickern des gesamten Umkreises zusammen. In diesem Jahr machten sich die „Löwen“ wieder einmal auf, um unter der Führung ihres engagierten „Klub-Präsidenten“ und Feuerwehr-Kommandanten Wolfgang Grom die deutschen Lande zu erkunden und nebenbei auch deren kulinarisches Angebot, vorwiegend die Bierbraukunst, zu studieren. Bevor man aber der berühmten Krombacher Brauerei einen Besuch abstattete, machten die Rhöner erst einmal Halt im Erzbergwerk Ramsbeck, bevor es dann nach Winterberg und die dortige Krombacher Brauerei weiter ging. Hoch hinauf führte die Fahrt mit der Gondel am Vormittag des zweiten Reisetages. Der Ettelsberg und der Heideturm waren zunächst die Ziele, bevor man zur „Mühlenkopfschanze“ in Willingen wanderte. Bei einer Führung erfuhren dort die Ausflügler viel Wissenswertes über Geschichte, Ausstattung und Technik der Großschanze, die alljährlich Schauplatz internationaler Skisprung-Wettkämpfe ist. Nach einem ausgiebigen Mittagessen im Cafe „Aufwind“ am Schanzenauslauf musste man sich schon wieder auf die Heimfahrt begeben, die die  „Besengau-Löwen“ auf der „Dreitannen-Alm“ am Fuß des Kreuzbergs gemütlich ausklingen ließen.

Die „Besengau-Löwen“- hier am Fuß der  beeindruckenden „Mühlenkopfschanze“ im 35.000 Zuschauer fassenden Skisprungstadion – waren heuer im Sauerland unterwegs.