Weihnachtsfahrt in’s Erzgebirge

Am vierten Adventswochenende hatte die Freiwillige Feuerwehr Geckenau unter Führung ihres Kommandanten Wolfgang Grom zur Einstimmung auf das anstehende Weihnachtsfest zu einem zweitägigen Ausflug ins Erzgebirge eingeladen. Dabei konnten die zahlreichen Teilnehmer nicht nur das dortige vorweihnachtliche Flair genießen, sondern auch in die Vergangenheit des Erzbergbaus eintauchen. Wie bestellt hatte sich auch die gesamte Region in eine zauberhafte Winterlandschaft verwandelt, was den Reiz des Erzgebirges zusätzlich erhöhte. Nach einem herzhaften Frühstück in Viereth war das Besucherbergwerk „Markus-Röhling-Stolln“ im Annaberger Bergrevier das erste Ziel der Fahrt. Dort wurde von 1733 bis 1857 in großen Mengen Silber und Kobalterz abgebaut und später nach Uran gesucht. Natürlich durfte danach ein Besuch auf dem berühmten Weihnachtsmarkt in der Berg- und Adam-Riese-Stadt Annaberg-Buchholz nicht fehlen, der unter dem Motto steht: „Die ganze Stadt ein Weihnachtsberg“. Die große Weihnachtspyramide, die traditionelle erzgebirgische Holzkunst, Annaberger Faltsterne und vieles mehr in den über 80 Verkaufsbuden faszinierten nicht nur die Besucher aus der Rhön. Nach Abendessen und Übernachtung im Oberwiesenthaler Panoramahotel startete man am nächsten Tag mit einer Schwebebahnfahrt auf den 1.215 m hohen, tief verschneiten, bitterkalten Fichtelberg, wo man bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein die herrliche Aussicht und den Pulverschnee genoss. Ein Abstecher auf den Weihnachtsmarkt in Schneeberg war dann die letzte Station auf der von allen Teilnehmern begeistert aufgenommenen Ausflugsfahrt, die nach dem Abendessen in Viereth mit der Heimfahrt nach Geckenau ihren Abschluss fand.

Herrlichstes Winterwetter empfing die Besucher aus der Rhön auf dem Fichtelberg im Erzgebirge.

Besengaulöwen-Ausflug 2022

Nach zweijähriger coronabedingter Zwangspause machten sich vor wenigen Tagen auch wieder die „Besengau-Löwen“, die Fußballer des Geckenauer Feuerwehrvereins, auf die Beine, um die deutschen Gefilde wieder etwas näher zu erkunden. Natürlich wurde auch diesmal die traditionelle Ausflugsfahrt im bequemen Reisebus – diesmal des Busunternehmens Menzel Reisen GmbH aus Bad Königshofen – unternommen. Wie es sich für gestandene Fußballer gehört, wurde nach einem ausgiebigen Frühstück zunächst ein Fußball-Stadion angesteuert. Zu gerne hätten die Kicker aus der Rhöner Provinz den Rasen der imposanten Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart einmal getestet, doch auch die Stadion-Führung vermittelte bereits wertvolle Einblicke in die Heimstatt des Fußball-Bundesligisten. Nicht weniger eindrucksvoll dann der Besuch des Mercedes-Museums in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Das abschließende Abendessen in der Distelhäuser Brauerei rundete einen rundherum gelungenen Sonntagsausflug ab, der einmal mehr vom „Präsidenten“ der „Besengau-Löwen“, Wolfgang Grom, organisiert worden war.

Gruppenbild der „Besengau-Löwen“ vor der imposanten Kulisse der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart.

Auf nach Berlin!

„Berlin ist eine Reise wert !“ Dieses Urteil können die Teilnehmer an der diesjährigen Ausflugsfahrt des Geckenauer Feuerwehrvereins allemal bestätigen und auch noch auf die weitere Umgebung beziehen. Hatte die Corona-Pandemie in den beiden vergangenen Jahren die beliebte Mehrtagesfahrt immer wieder verhindert, so waren heuer doch aller guten Dinge drei. Im dritten Anlauf konnte man endlich die Bundeshauptstadt ansteuern. Und das bei prächtigem Sommerwetter. Der langjährig bewährte Organisator der Fahrt, Kommandant und Vorsitzender Wolfgang Grom, konnte diesmal Teilnehmer aus insgesamt vier Bundesländern im Reisebus begrüßen (Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen, Sachsen-Anhalt). Bevor es aber in die größte deutsche Stadt ging, galt ein Abstecher dem brandenburgischen Besucherbergwerk in Lichterfeld-Schacksdorf, wo die dortige Abraumförderbrücke F 60 als spektakulärstes Relikt des Braunkohletagebaus in der Lausitz bestaunt wurde. Mit 11.000 Tonnen Gewicht und einem halben Kilometer Länge ist sie die größte bewegliche Maschine der Welt. Am zweiten Ausflugstag stand dann die Großstadt Berlin im Mittelpunkt, die man dank eines erfahrenen Reiseleiters bei einer Stadtrundfahrt umfassend vorgestellt bekam. Eine gemütliche Kahnfahrt im schattigen Spreewald sowie einige schöne Stunden in Lübbenau und Lübben rundeten den Ausflug am dritten Tag ab, ehe es dann wieder Abschied nehmen hieß. Auf der Heimfahrt machte man noch in der Lutherstadt Wittenberg Halt, wo eine Stadtrundfahrt mit der Altstadtbahn ein echter Genuss war. Nach dem Abendessen in Gräfenroda kamen dann alle Fahrtteilnehmer wohlbehalten und mit vielen schönen Erlebnissen und Eindrücken im Gepäck zuhause an.

Die Besengaulöwen schnuppern Höhenluft

Hoch hinaus ging es in diesem Jahr für die „Besengau-Löwen“. Sie trotzten Cortona und führten dennoch einen gemeinsamen Ausflug – eben halt im kleinen Kreis – durch, der sie auf den „Baumwipfelpfad Steigerwald“ ins oberfränkische Ebrach führte. Bis auf eine Höhe von 42 m führte sie der insges. mehr als einen km lange Pfad. 25 Fahrtteilnehmer  waren begeistert von der eindrucksvollen Architektur mit dem sich nach oben öffnenden, kegelförmigen Holzturm als absoluten faszinierenden Höhepunkt. Mitten unter ihnen auch der geistig behinderte Andi“, der „Kapitän“ der „Besengau-Löwen“, dem der Ausflug ebenfalls riesigen Spaß bereitete. Der Baumwipfelpfad windet sich an der Außenfassade des Turms zu einem kreisförmigen Umgang auf der obersten Ebene, von wo aus sich dann allen ein zauberhafter Rundumblick in den beeindruckenden Waldreichtum des Steigerwalds bot. Interessiert nahmen Organisator und Löwen-Chef Wolfgang Grom und seine Mitfahrerinnen und Mitfahrer die von unten sonst nicht erreich- und beobachtbaren Stamm- und Kronenbereiche des Waldes wahr. Bewundernd stellten sie fest, welch großartige Architektur mit dem nachwachsenden und CO2-neutralen Baustoff Holz realisiert werden kann. Nach diesem spannenden und informativen Ausflug in die Geheimnisse des Waldes ging es ins benachbarte Handthal, wo man bei einem zünftigen Essen neue Kraft tankte. Den Abschluss der Fahrt bildete ein gemütliches Beisammensein im Waltershäuser „Bräustüble“.

Diesjähriges Ziel der „Besengau-Löwen“: Der „Baumwipfelpfad Steigerwald“, der begeistert erklommen wurde.

Überraschungsfahrt 2019

„Wo fahren wir denn heuer hin ?“ Diese Frage stellten sich auch in diesem Jahr wieder die Teilnehmer der beliebten alljährlichen „Überraschungsfahrt“, zu der der Feuerwehrverein Geckenau eingeladen hatte. Erwartungsvoll bestiegen die 57 Mitfahrer den Reisebus und steuerten das Ziel an, das Feuerwehrkommandant und Vereinsvorsitzender Wolfgang Grom diesmal ausgesucht hatte. Zum Abschluss des Ausflugsjahres hatte er die mainfränkische Weingegend rund um Kitzingen ausgesucht und dazu herrlichstes Spätsommerwetter bestellt.

Im historischen Rathaus von Kitzingen wurden die Reisenden aus Geckenau und Umgebung von Hofrat Walther und seinen Weinprinzessinnen auf zuvorkommende Weise empfangen. Der Kitzinger Hofrat brachte den Besengauern die Stadtgeschichte humorvoll und keineswegs trocken näher.  In der hübschen Stadt am Main konnte man anschließend den Sonnenschein genießen, ehe es dann zum „Weingut Steinmann“ nach Sommerhausen weiterging. Bei einer kleinen Weinbergführung konnten die Rhöner bei herrlicher Fernsicht bis zur Festung Marienberg nach Würzburg blicken. Eine genüssliche Weinprobe mit anschließendem gemütlichen Abendessen rundete die gelungene Ausflugsfahrt ab.

Nach Kitzingen und Sommerhausen führte die diesjährige „Überraschungsfahrt“ des Geckenauer Feuerwehrvereins