Ausflug Südheide 04.06-07.06.2015

P1130383Bastheim-Geckenau (pa)
Niedersachsen war das diesjährige Ziel der Informationsfahrt von Angehörigen, Bekannten und Freunden der Freiwilligen Feuerwehr Geckenau. Hannover, Gifhorn und Wolfsburg statteten die Rhöner dabei im Rahmen der viertägigen Tour einen Besuch ab und lernten Land und Leute sowie den besonderen Charme dieser Städte näher kennen und lieben. Mit Kommandant und Vereinsvorsitzenden Wolfgang Grom an der Spitze brach die 50köpfige Reisegruppe aus dem Besengau und der näheren und weiteren Umgebung gen Norden auf. Zunächst in Richtung der niedersächsischen Landeshauptstadt. Bei einer mehrstündigen Stadtrundfahrt erfuhren die interessierten Fahrtteilnehmer viel Wissenswertes über die Sehenswürdigkeiten von Hannover. Ein Abstecher zum dortigen Airport rundete den Besuch ab, bevor die Südheide und das Hotel in Gifhorn am frühen Abend angesteuert wurden. Gegen die aufkommende Müdigkeit kämpfte man mit einem gemütlichen Abendessen erfolgreich an.
Der Besuchstag in Gifhorn startete am nächsten Morgen nach dem Frühstück mit einer lustigen Zugfahrt auf der „Heidemolli“ durch das hübsche Städtchen. Eine Reise in die Vergangenheit unternahm die Reisegruppe dann am Nachmittag, als man das Internationale Mühlenmuseum besichtigte und dabei viel Interessantes zur Technik, aber auch über die harte und beschwerliche Arbeit des Müllers erfuhr. Am Abend konnte dann noch kräftig das Tanzbein geschwungen werden. Die Volkswagen-Stadt Wolfsburg war Ziel des vorletzten Ausflugstages. Natürlich wurden die Besengauer bei einer Führung durch die Autostadt auch umfassend über die Geschichte des Autobaues bei VW, vom legendären Käfer bis zur heutigen Golf-Generation, informiert. Als weiteren besonderen Höhepunkt gab es noch eine exklusive Besichtigung des Stadions von Neu-DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg, die ein Mitarbeiter des deutschen Vizemeisters und Lebensgefährten einer gebürtigen Geckenauerin ermöglicht hatte.
Mit vielen neuen Eindrücken beladen, kehrte man am nächsten Abend wieder in die Rhön zurück, nicht ohne allerdings unterwegs noch das Wahrzeichen von Kassel, den imposanten „Herkules“ mit Schloss Wilhelmshöhe und die dortigen Wasserspiele, besichtigt zu haben.

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