Bürgerversammlung Geckenau

Klein, aber fein. So präsentierte sich der von der Einwohnerzahl her ganz hinten rangierende Ortsteil Geckenau auch bei der jüngsten Bürgerversammlung. Fast jeder fünfte Dorfbewohner war ins hübsch hergerichtete örtliche Feuerwehrheim gekommen, um dem Rechenschaftsbericht von Bürgermeisterin Anja Seufert und des Gemeinderates zu lauschen und selbst eigene Verbesserungsvorschläge an den Mann/ die Frau zu bringen. Dass in Geckenau auch die Frauen ein gehöriges Wörtchen mitreden, machte auch der hohe Anteil des weiblichen Geschlechts an diesem Abend deutlich. Ein Drittel der Besucher stellten die weiblichen Dorfbewohner. Bürgermeisterin Anja Seufert freute sich auch über die vielen jungen, an der Dorfpolitik interessierten Geckenauer, die erschienen waren und mit ihrer Meinung auch nicht hinter dem Berg hielten.

Nach der Begrüßung durch Ratsmitglied und Ortsbeauftragten Wolfgang Grom und dem Totengedenken hielt das Ortsoberhaupt zunächst ausführlich Rückschau. Dabei informierte sie in Wort und Bild über die statistischen Zahlen, die finanzielle Entwicklung der Gemeinde und das, was sich so 2016 in Bastheim und seinen Ortsteilen getan hat. So erfuhren die Geckenauer, dass sich an ihrer Einwohnerzahl gegenüber dem Vorjahr nichts verändert hat. Mit 105 Einwohnern ist das Dorf nach wie der kleinste Ortsteil. Null Geburten standen im letzten Jahr auch null Sterbefälle gegenüber. Ob und wann der „Kreiselbau“ an der Bünd-Kreuzung und der Ausbau der Staatstraße nach Frickenhausen kommt – ein langgehegter Wunsch der Bevölkerung -, konnte die Bürgermeisterin nicht sagen. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten bereits in den nächsten Wochen beginnen, doch gehen die Grundstücksverhandlungen aktuell nur sehr schleppend voran. Angesichts der letztjährigen sechs Unfälle dort – 2015 waren es vier gewesen – appellierte sie eindringlich an die betroffenen Grundstückseigentümer, doch das „Gemeinwohl vor Eigennutz zu stellen. Jetzt ist Kollegialität gefordert !“. Sie wies darauf hin, dass überzogene Preisvorstellungen fehl am Platz sind. Schließlich würde der Freistaat Grundeigentum „nicht vergolden !“ Wenn es nicht gelänge, die Grundstücksverhandlungen erfolgreich abzuschließen, drohe ein Verlust der Fördergelder und damit der Verzicht auf die doch so dringend notwendige Straßenbaumaßnahme.

Eines der größten Projekte des vergangenen Jahres in der gesamten Gemeinde ist mit der Sanierung des Wehres und dem Bau einer Fischtreppe in Geckenau realisiert worden. 100.628 € gab die Gemeinde dafür aus. Zudem steuerte man zum Kauf des neuen Mobiliars im Feuerwehrheim 1.800 € aus dem Gemeindesäckel bei. Für die regelmäßige Prüfung der historischen Rundbogenbrücke in der Dorfmitte mussten 560 € bezahlt werden. Bürgermeisterin freute sich auch über den zusammen mit der Wehrsanierung und mit Hilfe der Jagdgenossen ausgebauten Wirtschaftsweg, womit nun endlich der jahrelange Wunsch der Bevölkerung nach einem Rundwanderweg um Geckenau in Erfüllung gegangen ist. „Das ist sehr schön geworden Heuer werden wir noch eine kleine Einweihungsfeier dort veranstalten !“, freute sie sich und sah vor ihrem geistigen Auge schon fröhliche Kinder dort im Sommer am Ufer des Wehres spielen und im Wasser planschen. „Das war eine schöne Anlage !“, wurde sie von den Geckenauern allerdings unsanft auf den Boden der Realität zurück geholt, Werner Stumpf und Lambert Kirchner wiesen darauf hin, dass der vergangene Winter v.a. der Fischaufstiegshilfe gewaltig zugesetzt hat. „Die Fischtreppe ist keine mehr. Viel Erde ist links und rechts weggespült worden, so dass das Wasser sich nun einen eigenen Weg gesucht hat !“ Außerdem liegt allerlei Unrat in der Fischtreppe. Beide sprachen laut von Planungs- und Ausführungsfehlern, obwohl es in den vergangenen Wochen nicht einmal starkes Hochwasser gegeben hat. „Das muss anders konstruiert und gebaut werden, sonst wird das in 100 Jahren nix !“ Bürgermeisterin Seufert verwies dazu darauf, dass das Projekt in enger Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt, Landratsamt und Fischereifachverband geplant und ausgeführt worden war. Ende März wird man bei einem gemeinsamen ortstermin mit Planer, Baufirma und Fachbehörden nach Lösungen suchen. „Wer zahlt für den ganzen Schlamassel ?“, wollten die Geckenauer wissen und forderten eine harte Linie der Gemeinde. Werner Stumpf monierte, dass auch der neue Wirtschaftsweg dort bereits wieder arg ramponiert ist und Setzungen aufweist. Auch da müsste nachgebessert werden. Risse und Setzungen auch in anderen Straßen wurden gerügt. Sie sollten gleich beseitigt werden, um größere Ausgaben zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden. Auf die Einhaltung von Unfallverhütungsvorschriften bei gemeindlichen Bauarbeiten wies Armin Schroll hin, der auch die Fällung eines Apfelbaumes am Rainweg kritisierte. Ortsbeauftragter Wolfgang Grom begründete die in Absprache mit der Gemeinde durchgeführte Fällaktion mit dem Hinweis auf das Schadensbild des Baumes und die durch ihn verursachte Verkehrsbeeinträchtigung, was auch von den Anliegern bestätigt wurde. Mit Dankesworten für u.a. engagierte Bürger und der Bitte, bei gemeindlichen Problemen doch zunächst auf ihn zuzugehen, schloss Wolfgang Grom das diesjährige Bürgerforum.

 

Foto: Die 2016 angelegte Fischtreppe am sanierten Wehr vor Geckenau hat in den vergangenen Wochen und Monaten arg gelitten. Ihr baulicher Zustand wurde in der diesjährigen Bürgerversammlung heftig kritisiert.

Leistungsprüfung der Feuerwehren Geckenau und Wechterswinkel

Sie haben die „Feuertaufe“ mit Bravour bestanden. Sowohl das neue Feuerwehrfahrzeug der Wechterswinkler Wehr wie auch die „Floriansjünger“ selbst gaben bei der Leistungsprüfung eine fast tadellose Figur ab und bekamen ein gutes Zeugnis ausgestellt.

Erst vor wenigen Wochen ist das Tragkraftspritzenfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Wechterswinkel feierlich seiner Bestimmung übergeben worden. Vielleicht wirkte es damit als zusätzlicher Motivationsschub für die Wehrleute, sich doch nach über zwei Jahrzehnten wieder einmal einer Leistungsprüfung zu unterziehen. Mit dabei auch vier junge Wehrmänner aus dem benachbarten Geckenau, die sich ebenfalls dem Prüfungsstress unterzogen. Klar hatte man sich gewissenhaft auf die Leistungsprüfung vorbereiten und kräftig zuvor üben wollen. Doch Studium, Schichtarbeit oder auch auswärtige Beschäftigung sorgten dafür, dass das gesamte Team nie komplett gemeinsam proben konnte. So mussten selbst Ausbilder und stv. Wechterswinkler Feuerwehrkommandant Peter Zirk sowie der Kommandant der FF Geckenau, Wolfgang Grom, hin und wieder einspringen, um die Gruppe bei der Übung zu vervollständigen. Klar, dass da die junge Truppe – darunter mit Katja Heim auch eine Vertreterin des weiblichen Geschlechts – doch etwas unsicher und sehr nervös den Schiedsrichtern am Prüfungstag gegenüber trat.

Unter den kritischen Augen von KBM Steffen Rückert (Mellrichstadt), Volker Reichert (Frickenhausen) und Thomas Dietz (Stockheim) zeigten die neun Prüflinge durchwegs großes Engagement und präsentierten ihr Wissen und Können bei den verschiedensten Aufgabenstellungen.

Am Ende konnte KBM Rückert allen zur erfolgreichen Ablegung der Leistungsprüfung gratulieren. Interessant dabei, dass mit Sven und Katja Heim nicht nur ein Ehepaar mitgemacht hatte, sondern dass mit dem Kommandanten der Wechterswinkler Wehr, Christoph Griebel, auch Vater und mit Adrian Griebel auch sein Sohn die Prüfung absolviert hatten. Folgende Wehrleute bekamen Abzeichen überreicht:

Bronze:

Tom Wende, Christoph und Adrian Griebel, Sven Heim (alle Wechterswinkel), Bastian und Bernd Waizmann (Geckenau);

Silber:

Katja Heim (Wechterswinkel), Mario Grom und Patrick Schroll (Geckenau).

Bei der abschließenden „Manöverkritik“ vor der angetretenen Prüfungsmannschaft gratulierte KBM Rückert nicht nur zum erfolgreichen Abschluss der Prüfung, sondern verlieh auch seiner Freude darüber Ausdruck, dass zwei Ortsteil-Wehren gemeinsam geübt hätten. Dies wäre beispielgebend für die Zukunft, denn „es wird immer schwieriger, die Wehrleute zur gemeinsamen Übung zusammenzubringen !“ Auch Bürgermeisterin Anja Seufert zeigte sich voll des Lobes über die bravouröse Leistung der jungen Truppe: „Ihr seid wirklich nicht schlechter als Profis !“, stellte sie schmunzelnd fest und führte einige kleine Fehler auf die zweifellos vorhandene Nervosität zurück. Der Geckenauer Kommandant Wolfgang Grom blickte in seiner Glückwunschadresse kurz auf die vergangenen Übungstage zurück und betonte, dass „es super Spaß gemacht hat !“ Es habe keinerlei Murren gegeben. Auch der Gemeinde dankte er für die Unterstützung. Das Schlusswort sprach schließlich der Kommandant der FF Wechterswinkel, Christoph Griebel, der sich ebenfalls stolz über die gelungene Leistungsprüfung zeigte und auch Ausbilder Peter Zirk in seine Dankesworte einbezog. Nach getaner Arbeit durften schließlich alle im Wechterswinkler Feuerwehrgerätehaus bei einer Brotzeit und Getränken  kräftig zulangen.

FFW Geckenau + WW

Nach bestandener Leistungsprüfung strahlten alle um die Wette. Von links:

Thomas Dietz, Wolfgang Grom, Steffen Rückert, Volker Reichert, Patrick Schroll, Katja Heim, Mario Grom, Sven Heim, Christoph Griebel, Bernd und Bastian Waizmann, Tom Wende, Adrian Griebel, Bürgermeisterin Anja Seufert, Peter Zirk und der Vorsitzende des Wechterswinkler Feuerwehrvereins, Albert Wende.

Generalversammlung Feuerwehr und Feuerwehrverein

So wie der gesamte Ort so ist auch die Freiwillige Feuerwehr von Geckenau: Klein, aber oho !
Die örtlichen Floriansjünger sorgen mit ihrem bestens bestückten Feuerwehranhänger und dem blitzsauberen Feuerwehrgerätehaus nicht nur für den Brandschutz und stehen für technische Hilfeleistungen bereit. Sondern sie bieten nicht zuletzt dank des schmucken Feuerwehrheims das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen an und prägen damit als einziger Ortsverein das dörfliche Gemeinschaftsleben. Dafür erhielt Kommandant und Vereinsvorsitzender Wolfgang Grom mit seiner Truppe bei der Jahreshauptversammlung viel Lob. Besonders sein guter Draht zum Nachwuchs wurde dabei auch herausgestellt. Wie immer verlief die Zusammenkunft der Mitglieder und Feuerwehrler problemlos und harmonisch.
Zur diesjährigen Generalversammlung konnte Wolfgang Grom die fast vollzählig erschienenen Wehrmänner, zahlreiche Vereinsmitglieder und auch Bürgermeisterin Anja Seufert sowie KBM Steffen Rückert begrüßen. Nach einem stillen Gedenken zu Ehren der 2015 verstorbenen Ekkehard Büttner und Walfried Happel ließ Schriftführer Steffen Prax anhand seiner Protokolle nochmals den Verlauf der 2015er Dienst- und Mitgliederversammlung Revue passieren. In seiner Eigenschaft als Feuerwehrkommandant wies Wolfgang Grom auf die fünf letztjährigen Einsätze hin, wobei dreimal Ölspuren zu beseitigen, Absperrmaßnahmen und ein Einsatz als Absperrdienst bei der bekämpfung eines Autobrands zu verzeichnen gewesen waren. „Dabei haben wir festgestellt, dass auch wir kleine Ortsfeuerwehren zur Unterstützung der großen Wehren gebraucht werden. Wichtig war das z.B. bei einem schweren Autounfall !“, zog der Geckenauer Kommandant ein zufriedenes Fazit. Insgesamt sieben Übungen waren anberaumt worden, wobei teilweise das Zusammenspiel mit den Wehren aus den Nachbarorten Braidbach und Reyersbach trainiert wurde. Sogar bis nach Helmershausen sind die Geckenauer gefahren, um gemeinsam mit den Thüringern Wissen und Können unter Beweis zu stellen. Für 2016 ist ein Gegenbesuch der Helmershäuser Wehr geplant. Außerdem wird man mit den Nachbarwehren aus Braidbach, Reyersbach und Wechterswinkel gemeinschaftlich üben. Mit der Bastheimer Wehr ist eine gemeinsame Übung am Bastheimer Kindergarten vorgesehen. Außerdem soll mit Feuerwehrleuten aus Wechterswinkel wieder einmal eine Leitungsprüfung durchgeführt werden. Am 12. Juli ist zudem die Besichtigung der Geckenauer Feuerwehr im Terminkalender eingetragen. In ihrem Grußwort lobte Bürgermeisterin Anja Seufert das beispielhafte Engagement des Kommandanten und seines Stellvertreters Ralph Stumpf und hob die Pflichterfüllung, aber auch den Spaß an der Gemeinschaft hervor. Kurz ging sie auf die künftige SMS-Alarmierung ein, die effektiver als die herkömmlich Sirenenalarmierung sein sollte. Auch KBM Steffen Rückert freute sich über den „sehr guten Ausbildungsstand“ der Wehr. Er kündigte weiter an, dass wohl Ende November 2016 der Digitalfunk betriebsbereit sein wird. „Macht weiter so !“, so sein abschließender Appell an die Floriansjünger. Auch heuer konnte Kommandant Wolfgang Grom wieder neue Wehrmänner per Handschlag in die Geckenauer Feuerwehr aufnehmen. Mit dem erst 16jährigen Anton Härder bekam auch der bereits in der Bastheimer Feuerwehr bewährte und nun wohnortbedingt nach Geckenau gewechselte Christian Mutz das feuerrote T-Shirt der Geckenauer Wehr zum Eintritt in die örtliche Feuerwehr überreicht. Da der Anhänger der Wehr nur mit dem B96-Führerschein gezogen werden kann, müssen Jugendliche nun eine zusätzliche Ausbildung auf sich nehmen. Die Kosten hierfür (ca. 350 €) soll die Gemeinde möglichst zur Hälfte bezuschussen. Zur anderen Hälfte wird der Feuerwehrverein einen weiteren Zuschuss geben. Zum Abschluss der Dienstversammlung sprach der langjährige Feuerwehrmann Norbert Stangenberg das Thema „Beseitigung von Ölspuren durch die Wehr“ an. Er fragte sich, ob nicht bei Ölunfällen auf Kreisstraßen die Straßenmeisterei anrücken und die Ölspuren beseitigen sollte, zumal man dort auch über die notwendigen Gerätschaften verfügt. Dazu machte KBM Steffen Rückert mit Nachdruck deutlich, dass die Wehr, wenn sie deshalb alarmiert worden ist, auch ausrücken und die Ölspur beseitigen muss, zumal, wenn Gefahr im Verzug ist. Andernfalls könnte sie die Straße auch bis zum Eintreffen der Straßenmeisterei komplett sperren lassen. Einig war man sich in der Zusammenkunft, dass man eine einheitliche Lösung anstreben sollte. Auf Vereinsseite hat der Geckenauer Feuerwehrverein wieder einmal eine ganze Menge an Veranstaltungen im Ort durchgeführt bzw. angeboten. Vorsitzender Wolfgang Grom nannte als herausragende Aktionen den Kinderfasching, das Maibaum-Aufstellen, die Durchführungen von Zusammenkünften der IG Bau, der Preisschafkopf oder auch den 4-Tages-Ausflug in die Südheide. Heuer sind der regelmäßig anberaumte Erste-Hilfe-Kurs und auch der Ausflug in den Schwarzwald einige der vielen Höhepunkte. Die Vereinsfinanzen sind gesund, wie Kassenwart Peter Waizmann zufrieden feststellen konnte. Die beiden Kassenprüfer Ottmar Happel und Werner Stumpf bescheinigten dem Schatzmeister eine tadellose Kassenführung. In diesem Jahr wird allerdings der Vereinssäckel strapaziert werden müssen, denn nach vielen Jahren ist an die Erneuerung des Sitz- und Tischmobiliars gedacht, die an die 6.000 € kosten werden, so Wolfgang Grom. Insgesamt 20 Stühle und 14 Tische sollen beschafft werden. Schriftführer Steffen Prax wies darauf hin, dass das das Kapital der Marienkapelle nun von der Gemeinde verwaltet wird. Als Ansprechpartner fungiert Werner Stumpf. 30 Jahre lang hatte sich zuvor Werner Schroll um die Marienkapelle gekümmert. Dafür wurde ihm ein großes Lob gezollt und ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. Um die in diesem Zusammenhang aufgetretenen Missverständnisse und Fehlinterpretationen unter der Dorfbevölkerung auszuräumen, verlas der Schriftführer die Stellungnahme der Vorstandschaft. Darin kommt zum Ausdruck, dass die daraus entwickelten Anschuldigungen gegenüber der Vorstandschaft als unbegründet und ungerechtfertigt zurückgewiesen werden. Rechnungsprüfung und Finanzamt hatten die geänderte Handhabe und Buchführung notwendig gemacht.

Aufnahme Feuerwehr Anton Härder und Christian Mutz
Per Handschlag nahm Kommandant Wolfgang Grom (3.v. links) Anton Härder (2.v. links) und Christian Mutz (rechts) in die Geckenauer Wehr auf. Mit auf dem Foto: KBM Steffen Rückert (links), Bürgermeisterin Anja Seufert und 2. Kommandant Ralph Stumpf.

Osterbrunnen Geckenau

Der Frühling wird hoffentlich bald Einzug gehalten. Und mit ihm seine bunten Farben, blühende Blumen und Sträucher und – angesichts des bevorstehenden Osterfestes – auch die Zeit der eiergeschmückten Brunnen. Seit einigen Jahren ziert auch im kleinen Geckenau wieder der Dorfbrunnen die Ortsmitte. In Eigenleistung war er damals von der tüchtigen Dorfbevölkerung wieder seiner ursprünglichen Verwendung zugeführt worden, nachdem er lange Jahre zugeschüttet gewesen und fast schon in Vergessenheit geraten war. Junge Mütter haben auch in diesem Jahr wieder den Dorfbrunnen auf unkonventionelle Weise und modern geschmückt und damit einen echten Hingucker im Dorfzentrum geschaffen. Osterbrunnen Geckenau 2016