Erste-Hilfe-Kurs

Die meisten Unfälle ereignen sich zuhause. Bis Sanitäter und Notarzt eintreffen, vergeht wertvolle Zeit. Zeit, die Erste-Hilfe-Maßnahmen unumgänglich macht. Häufig sind die sogar lebensrettend und überlebensnotwendig. Schnell kann jedermann in eine Situation geraten, in der Ersthilfe gefordert ist. Im Rahmen eines Erste-Hilfe-Kurses frischten Angehörige und Freunde des Geckenauer Feuerwehrvereins ihr Wissen und Können auf, erfuhren dabei aus berufenem Munde aber auch viel Neues und Interessantes. Seit dem Jahr 2000 lädt Vereinsvorsitzender Wolfgang Grom alle zwei Jahre zu einem solchen Erst- oder Auffrischungskurs in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst ein. Und auch diesmal waren wieder Angehörige beiderlei Geschlechts gerne dem Ruf gefolgt. Aufmerksam und interessiert nahmen die Teilnehmer im Alter zwischen 16 und 76 Jahren die sachlich fundierten Verhaltensregeln und –tipps zur Kenntnis, die auch heuer wieder Peter Kirchner vom Malteser Hilfsdienst in routinierter Weise zu vermitteln wusste. Die einzelnen Bestandteile der Rettungskette waren dabei ebenso Thema wie das korrekte Absetzen eines Notrufs oder auch der Aufbau und die Funktionsweise eines Defibrillators. Natürlich wurden einmal mehr der Rautek-Rettungsgriff ebenso fleißig geübt wie die „stabile Seitenlage“, die Herz-Lungen-Wiederbelebung oder auch das Abnehmen eines Helmes bei einem verunglückten Motorradfahrer. Zusätzlich streute der Ausbilder immer wieder weitere wichtige und interessante Informationen zum Aufbau und zur Funktionsweise des menschlichen Körpers ein, die gerade für das Verständnis der einzelnen Hilfemaßnahmen besonders wertvoll waren. Am Ende dankte Wolfgang Grom dem erfahrenen Ausbilder für sein Engagement mit einem kleinen Präsent.

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Zahlreiche Mitglieder und Freude der Geckenauer Feuerwehr frischten ihre Kenntnisse bei einem „Erste-Hilfe-Kurs“ auf, der von Peter Kirchner vom Malteser Hilfsdienst (vorne links) geleitet wurde.

Senioren-Nikolaus 2013

Der Klapperstorch hat nun zwar inzwischen einige Mal den „passenden Landeplatz“ gefunden und Geckenau Nachwuchs beschert, aber ein „Babyboom“ ist noch immer nicht zu verzeichnen. So besuchte Sankt Nikolaus halt auch heuer wieder die Geckenauer Senioren, die den frommen Mann aber ebenso freudestrahlend und mit leuchtenden Augen empfingen, wie eben das kleine Mädchen und Jungen tun. Bereits zum siebten Mal in Folge hatte der rührige örtliche Feuerwehrverein die älteren Dorfbewohner zu einer gemütlichen Seniorenadventsfeier in das Feuerwehrheim eingeladen.

Nachdem man sich in gemütlicher Runde bei vorweihnachtlicher Musik zusammengefunden hatte, kündigte sich auch schon der Besuch des himmlischen Boten an. Mit dem bekannten Lied „Lasst uns froh und munter sein“ empfingen die Geckenauer Sankt Nikolaus in ihren vier Wänden. Dem gefiel diese Begrüßung natürlich. Der kleine Andy Trupp, den das ganze Dorf ins Herz geschlossen hat, strahlte über das ganze Gesicht, als er voller Stolz den Bischofsstab halten durfte. Gleichzeitig als „Knecht“ und „Ministrant“ durfte Norbert „Nobby“ Stangenberg fungieren, der aber diese Doppelfunktion bravourös ausfüllte und dafür von dem früheren „Bischof von Myra“ viel Lob erhielt. Natürlich hatte Sankt Nikolaus in den vergangenen Monaten das Dorfgeschehen im Auge gehabt und sich tüchtig Notizen in sein Goldenes Buch gemacht. So fanden nicht nur an diesem Abend die Geckenauer Gastfreundlichkeit und der beispielhafte Gemeinschaftsgeist Erwähnung, sondern auch die Ausflugsfreudigkeit oder auch das Engagement im Zusammenhang mit der neuen Kreisbrücke. Vorwiegend Lob und wenig Tadel verteilte der heilige Mann an die tüchtigen Geckenauer. Natürlich fanden sich auch Geschenke im Gabensack von Sankt Nikolaus. Riesengroß war dabei die Freude von Andy Trupp, als der aus der Hand von Sankt Nikolaus sein Präsent in Empfang nehmen durfte.

Stolz und überglücklich nahm der junge Andi Trupp sein Geschenk entgegen, als Sankt Nikolaus den Senioren im Geckenauer Feuerwehrheim einen Besuch abstattete.
Stolz und überglücklich nahm der junge Andi Trupp sein Geschenk entgegen, als Sankt Nikolaus den Senioren im Geckenauer Feuerwehrheim einen Besuch abstattete.

Weihnachtsausflug des Feuerwehrvereins

Zum letzten Mal in diesem Jahr hatte der Geckenauer Feuerwehrverein zu einer Ausflugsfahrt eingeladen. Und natürlich war auch diesmal wieder der Bus bei der Saison-Abschlussfahrt bis auf den letzten Platz besetzt. Angesteuert wurde zunächst die Backwarenfabrik DeBeukelaer – wer kennt sie nicht, die berühmte Prinzenrolle ? – in Kahla, wo sich die Rhöner nicht nur über die Herstellung informieren, sondern natürlich die Leckereien auch einmal probieren durften. Nur wenig weiter musste man fahren, um die alte Universitätsstadt Jena zu erreichen, wo nach einem Stadtrundgang Gelegenheit bestand, den dortigen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Der Nachmittag und Abend blieb dann dem berühmten Weihnachtsmarkt in Erfurt vorbehalten. Dort ließen sich die Fahrtteilnehmer auf die Adventszeit einstimmen, genossen Lebkuchen, Christstollen und besonders den Glühwein. Glücklich und zufrieden kehrte die Ausflugsgesellschaft am Abend wieder in die heimatlichen Gefilden zurück.

Die Fahrtteilnehmer stellten sich zum obligatorischen Gruppenfoto.
Die Fahrtteilnehmer stellten sich zum obligatorischen Gruppenfoto.

Ausflug der Feuerwehr Geckenau – Fränkisches Weinland

Das tolle Spätsommerwetter am vergangenen nutzten Mitglieder und Freunde des Geckenauer Feuerwehrvereins zu einem Ausflug ins fränkische Weinland. Die 50 Fahrtteilnehmer genossen dabei eine Schifffahrt auf dem Main zwischen Volkach und Wipfeld, besuchten die Wallfahrtskirche „Maria im Weingarten“ und erlebten eine höchst informative und unterhaltsame Führung durch die Weinberge Escherndorfs, wo der goldene Oktober das Laub der Rebstöcke in eine grandiose Farbenvielfalt verwandelt hatte. Das Bild einer gelungenen Ausflugsfahrt, die einmal mehr Feuerwehrvereinsvorsitzender Wolfgang Grom zusammen mit Eugen Holzheimer organisiert hatte, rundete der Besuch des Weinfestes in Escherndorf ab, wo bei gutem Essen und erlesenem Wein bei zünftiger Musi zum Ausklang der Fahrt kräftig gefeiert wurde.

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Nach der Schifffahrt auf dem Main stellten sich die Fahrtteilnehmer zum Gruppenfoto.